Nach acht geschäftslosen Jahren fristete das ehemalige Sportgeschäft ein trauriges Dasein als privates Lager des Eigentümers. Die Schaufenster waren zugehangen und wirkte wenig einladend. Was für ein Potenzial in ihr steckt, wurde erst als FreiRaum sichtbar.
Der Räumung des Lagers schloss sich direkt die erste Ausstellung von Dr. Molrok an, folgten Lesungen und Repair Cafe-Nachmittage. Mit dem Ergebnis, dass einige der ausprobierten Ideen verfingen und mit dem „MachWerk“ eine Werkstatt für Jung und Alt entstand, die langfristig gedacht ist.
Als Quartierwerkstatt versteht sich das MachWerk als ein außerschulischer Lern- und Begegnungsort in der Untergasse. Seit der Eröffnung fanden bereits verschiedene Workshops und Treffs zu Handarbeitstechniken oder Sketch Notes zeichnen statt.